Freitag, 11. Juli 2014

Ernährungsumstellung: Erstes Resümee

Hallo Ihr Lieben,
vor über einem Monat habe ich angefangen, meine Ernährung umzustellen: Klick
Zeit ein erstes Resümee zu ziehen!

Worum geht es eigentlich?
Seit ca. 6 Jahren bin ich Vegetarien und habe auch davor weitgehend vegetarisch gelebt. 
Seit Juni ernähre ich mich weitestgehend vegan, und versuche ein Großteil der Nahrung als Rohkost zu mir zu nehmen. Ich gehe dabei aber nicht allzu dogmatisch vor, sondern versuche eine gute Mitte zu finden.
Ich verzichte auch auf Alkohol, ohne Kaffee geht es aber leider nicht, aber ich trinke maximal zwei Tassen und habe jetzt sogar zwei Tage ganz drauf verzichtet. Bis auf den Käse (Mozzarella oder Feta) im Salat und manchmal Milch im Kaffee (die ich zuhause weitestgehend durch Mandelmilch ersetzt habe) lebe ich vegan.
Ich vermeide Industriezucker quasi komplett und habe den Verzehr von Weizenprodukte weitestgehend zurückgefahren.


Im Urlaub funktionierte das Ganze etwas eingeschränkt , da gabs morgens schon immer Brötchen neben Obst und Gemüse, auch mal ein Bier, Gekochtes, keine Smoothies. Aber ich habe trotzdem darauf geachtet, viel Obst, Salat und Nüsse zu essen.

Abends habe ich oft Lust auf Süßes und gebe diesen Gelüsten dann leider auch nach. Das möchte ich gerne in den Griff bekommen.

Was hat sich verändert?
Abgenommen habe ich eher nicht, aber trotzdem passen mir viele Hosen wieder besser. Der "Schwabbel" ist zurückgegangen und der ansatzweise vorhandene Muffinlook ist auch fast weg.
Die Haut scheint mir schöner zu sein, sobald ich an die frische Luft gehe, bekomme ich eine schöne Gesichtsfarbe.
Mein Schlaf ist tiefer. Ich bin fitter, gehe Sachen eher an und schiebe Dinge nicht mehr so stark vor mir her (das kann aber noch besser werden). Also: Mehr Elan, mehr Energie.
Die Wehwehchen sind weg - kein nächtliches Vibrieren mehr, Schlafstörungen, Gelenkschmerzen sind weg. Menstruationsbeschwerden sind deutlich weniger ausgeprägt.
Ich bin insgesamt ausgeglichener.
Magen / Darm geht es besser, habe nicht mehr das Gefühl, vieles nicht zu vertragen. Das kann aber auch daran liegen, dass ich vieles, was ich evtl. nicht vertage, nicht mehr zu mir nehme


Fazit: 
Alles in allem geht es mir sehr gut, meine Stimmung ist auch gut.
Allerdings kann das auch daran liegen, dass ich aufgrund der Krankschreibung keinem Arbeitstäglichem Stress ausgesetzt war. Es wird sich also noch zeigen, ob all die positiven Errungenschaften der Ernährungsumstellung zu verdanken sind oder ob es nicht vielmehr Folge der Abwesenheit von Stress ist. So oder so bin ich hinterher schlauer. Interessant wir es auch sein, ob und wie ich es schaffe, diese Ernährungsweise in einem stressigen Arbeitsalltag umzusetzen.

Folgendes habe ich mir dafür vorgenommen:
- als Frühstück Amaranth +Joghurt + Obst + anderes mitnehmen
- Mittags immer eine Pause machen, egal wieviel zu tun ist
- Mittags ausschließlich Salat und Obst (habe ich in letzter Zeit eh schon immer so gemacht)
- Abends Smoothies

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