Sonntag, 31. Mai 2015

Haarausfall und Ernährung

Ich habe lange nicht geschrieben, weil ich wie im letzten Beitrag erwähnt bis 09/14 wieder mal eine Haarausfallattacke hatte und mich demzufolge nicht so stark auf die Haare fokussieren wollte .... Verdrängungstaktik: Was ich nicht sehe, ist auch nicht da. Außerdem gibt es doch immer viel anderes zu tun.
Jetzt bin ich aber wieder da und möchte Euch an meinen Überlegungen bzw. Recherchen zu den Zusammenhängen von Ernährung und Haaren / Haarausfall teilhaben lassen.
Neben Eisen und (als Teilzeitveganer) Vitamin B12 kommen meines Erachtens noch die folgenden üblichen Verdächtigen in Betracht:
L-Lysin: Als Teilzeitveganer, der naturgemäß kein Fleisch ist und so gut wie keine Milchprodukte und Eier zu sich nimmt, könnte das schon ein Problem sein. Ich esse zwar hin und wieder Quinoa, aber ob das zum Ausgleich reicht ... zumal die regelmäßige Quinoa-Zufuhr in gepuffter Form erfolgt und ich bin mir sicher, wie das in dieser Variante mit den Nährstoffen aussieht. Dass ich häufiger Lippenherpes habe, könnte für einen Mangel sprechen.
Vitamin D: Ich bin im Alltag ein Stubenhocker. Während der i.d.R. 10 Stunden Arbeit komme ich kaum an die frischen Luft und nach der Arbeit auch nicht, es sei denn, ich gehe laufen. Am Wochenende kommt es darauf an, aber auch da kann es vorkommen, dass ich - wie z.B. heute - kaum vor die Türe komme.
Zink: Allergiker und Lippenherpes könnten ein Anzeichen für einen Mangel sein.

Hier ein paar Links:
http://www.christiankoeder.com/2012/05/haarausfall-von-jack-norris.html
http://www.veganhealth.org/articles/hairloss
http://www.labor-enders.de/vitamin_d.html
http://www.christiankoeder.com/2009/03/b12-not-d12.html

Hier noch ein paar Fotos zum letzten Haarausfall-Desaster:

Übler Taper auf hellem Untergrund: 


Auf dunklem Untergrund geht es noch einigermaßen:


Zum Vergleich ein Bild aus Dezember 2013 *seufz*: